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Atemtherapie
Atemarbeit ATLPS® nach Margrith Schneider

ATLPS® = Atemtherapie auf logopsychosomatischer Grundlage

«Nur in und aus der Stille können wir erfahren, was im Moment wichtig ist auf unserem Weg und der eigenen Ordnung entspricht. Auf diese Weise erfahren wir, was uns dient und was zu uns gehört. Deshalb brauchen wir keine Verbotstafeln auf dem Weg hin zur geistigen Heimat, denn die Stille weist uns unseren Weg.»

Margrith Schneider

 

Das Ansprechen des Menschen in seiner Ganzheit, in seinem Kern (dem Original) ist essenziell bei der Atemarbeit ATLPS®.  Worum geht es wirklich? Wonach fragt meine Seele, wenn mir etwas geschieht, wenn ich diese Beschwerden mit mir trage, wenn ich mich in jener Situation befinde? Das Erschliessen von Sinn und Weg entsteht aus der Tiefe, aus der inneren Weisheit, frei von Konzepten und Vorstellungen. Diese mehr und mehr fallenzulassen lässt sukzessive Kopf und Leben frei und freier werden.

Sowohl in den angeleiteten Atem- und Empfindungsübungen, wie unter den Händen der Therapeutin bei der Behandlung, wie auch im erschliessenden Dialog geht es darum, dass der hilfesuchende Mensch sich selbst mehr und mehr in der Tiefe begegnen und erkennen kann. Die allesdurchwirkende Kraft, die Leben erschafft und in allem wirkt, wird empfangen im Einatmen. Im Ausatmen lassen wir diese ins Innere fliessen, in der Atempause ruhen wir und lassen sie im Innern wirken. Aus den Organen kommen uns verschiedenste Empfindungen entgegen, auch Gedanken und Gefühle. Der klare Umgang mit Gedanken und der Zusammenhang zwischen Gedanken und körperlich-seelischer Befindlichkeit wird erfahren und erlernt (Gedankenhygiene). Das innere Geschehen wird empfindend und horchend wahrgenommen, ohne Wertung, ohne Eingreifen, ohne Handeln oder Bestimmen zu wollen.

In der Ruhe dieser Arbeit wird Verarbeitung und Wandlung auf einer tiefen Ebene angesprochen. So wird mehr und mehr möglich, der innewohnenden Weisheit und dem Fluss des Lebens zu vertrauen.

Atem- Körper- Psychotherapie

Kein Fremder mehr für sich selbst sein.

«Ich glaube, wenn man seinen Schmerz nicht verwandeln kann, dann überträgt man ihn auf andere. Das äussert sich in Wut und Schuldzuschreibungen. Das heisst, du hast deinen Schmerz und deine Verzweiflung nicht verwandelt. Wenn du an dir arbeitest, dann kann das heilen. Es hat nichts mit Moral zu tun und auch nicht mit emotionaler Intelligenz. Es geht darum, dass du kein Fremder mehr für dich selbst bist. Dass du deine Wunden kennst und dich mit ihnen anfreundest. Wenn du das zu Stande bringst, dann hörst du auf, dich in deiner Verwundung zu verachten. So lange du dich verachtest bist du ein Fremder deinem Schmerz gegenüber.»

Father Gregory Boyle, Priester, Jesuit * 1954, L. A. Gründer des grössten Netzwerkunternehmens bezüglich Jugendgewalt und -verwahrlosung.

Atem- Körper- & Psychotherapie arbeitet mit den Wirkfaktoren der achtsamen Wahrnehmung (Sammlung) im Bereich des körperlichen Spürens (Empfindung), aber auch dem Wahrnehmen von Fühl- und Denkprozessen, von Impulsen und inneren Bildern (die 4 Bewusstseinsfunktionen nach C.G. Jung) in Verbindung mit unterschiedlichen Atem- und Bewegungsformen, Berührung und Stimme.

Um sich den eigenen Wunden wirklich zuwenden zu können braucht es eine starke Ich-Kraft. Diese wird schrittweise erarbeitet durch das Ansprechen der eigenen körperlichen Grenzen, den Kontakt mit dem Boden, der gestärkten Selbstwahrnehmung und Nähe-Distanzerfahrungen im Raum und in der Beziehung. Genauso wichtig ist das Erarbeiten des wertfreien und liebevollen Verständnisses sich selbst gegenüber, die Zuwendung zum inneren feinen Wesen, das sich bei den Meisten so gerne verbirgt.  

Das Anliegen des Lern- und Selbsterfahrungsprozesses ist es, sich im eigenen Körper zu Hause zu fühlen, das Ineinanderwirken von körperlichen, seelischen und geistigen Kräften zu erkennen und für sich regulierend und stabilisierend nutzbar machen zu können.

Atem- und Körperpsychotherapie
SOMA Trauma und Körperarbeit

«es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben… »

Milton Erickson

SOMA Embodiment lädt ein, mehr und mehr im Leben anzukommen, Boden und Orientierung zu erhalten und das eigene Heim, unseren Körper, zu bewohnen. Dies geschieht über Bewegung, lebendige Erdung, über Empfindung des Raumes, der Körperräume, des Atems und des Gegenübers. So kann die blockierte Energie Schritt für Schritt freiwerden und dem Menschen wieder zur Verfügung stehen. Eine neue Ausrichtung und Lebenshaltung wird möglich, geprägt von Klarheit, Vertrauen und Freude.

Embodiment (Verkörperung) ist ein Zustand bewusster Wahrnehmung körperlicher, seelischer und geistiger Präsenz

 

SOMA, gegründet von Sônia Gomes und Marcelo Muniz, verdankt seine tiefen Einsichten den wunderbaren Konzepten und Erkenntnissen, die speziell von vier grossen Persönlichkeiten unserer Zeit vermittelt wurden: Dr. Peter A. Levine, Dr. Ida Rolf, Prof. Stephen Porges und Prof. Hubert Godard.

SOMA - Trauma und Körperarbeit
Meine Stimme finden
Meine Stimme finden

Stimme - Spiegel meiner Seele

Ja sagen zu meiner Stimme heisst ja sagen zu mir.

Ja sagen zu meiner ganzen Vielschichtigkeit,

den Ecken, Kanten und überraschenden Schönheiten.

 

Haben Sie den Eindruck, nicht gehört zu werden? Oder ist Ihnen ihre eigene Stimme fremd? Probieren sie mit Druck, sich Gehör zu verschaffen und werden danach heiser? Trauen Sie sich nicht, die Stimme zu erheben?

Der Resonanzkörper der Stimme ist der eigene Körper. So wie die Seiten eines Cellos nur klingen können, wenn der hölzerne Korpus dahinter den Klang überträgt, so ist auch unsere Stimme auf unseren wachen, entspannten und akzeptierten Körper angewiesen. Die Seite des Cellos ohne Resonanzkörper dahinter klingt nur als fast tonloses drrrrrr. Unsere Stimme benötigt unseren Körper, benötigt unser gelebtes Dasein, um frei klingen zu können. Und sie benötigt den freien Fluss des Atems, der die Stimmbänder zum Schwingen bringt.

Mit dem ganzen Fundus der oben genannten Atem- und Körpertherapien begleite ich Sie gerne auf ihrem Weg mit ihrer Stimme.

Die erworbenen Erfahrungen meines früheren Berufs als Sängerin und Gesangspädagogin stehen der Arbeit als Background zur Verfügung, es handelt sich jedoch nicht um Gesangsstunden, sondern um den Prozess, mehr und mehr sich selbst sein zu dürfen, mit allen Ecken und Kanten.

Für wen eignen sich die Therapien

Allgemein:

Begleitung auf dem eigenen Weg

Unterstützung in Zeiten des Wandels, der Übergänge, der Verluste.

Interesse, Weiterbildung

 

Somatische Beschwerden:

Atembeschwerden

Schmerzthematik

Spannungszustände

Stimm- und Sprechstörungen oder Hemmungen

Begleitend nach oder vor operativen Eingriffen

Verdauungsbeschwerden

Vegetative Beschwerden:

Atemnot, Kurzatmigkeit, das Gefühl, keine Luft zu kriegen

Schwindel

Schlafstörungen

Erhöhter oder erniedrigter Pulsschlag

Leichtes Zittern

 

Psychische Beschwerden:          

Erschöpfungszustände, Sinnkrisen

Burnout, Burnout-Proplylaxe und -Nachbehandlung

Ängste, Panik

Depressive Verstimmungen

Traumata

Zielgruppe
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